11/17/2010

Pfützenhopse

    Bildquelle: Eigen

Regen plattert unaufhörlich und in den vemeintlichen Tränenpausen des Himmels als feiner Nieselnebel auf den bereits seit Tagen vom Wasser gesättigten Erdenboden.

Die Bäume sind kahl. Letzte Farbtupfer des Laubes, wie ein gelb gefärbtes Lindenblatt, sind längst hinunter gefallen, wurden dumpes Braun und  kompostieren schließlich zu Erde. Schmuddelgrau bestimmt die Seheindrücke meiner Augen.

Hier, auf unserer temporären, herzigen Landresidenz, gibt es kein pinkmetallernes Stadtneonlicht als Katalysator für Quietschfreudigkeiten des schwermütigen Novembergemüts.

Also, Farbe an und Zeit für: Pfützenhopse! Sonst sterbe ich heute noch. 






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